man‎Johann II von Bubenberg der Jüngere der Jüngere‏‎
Geb. ‎ca. 1290‎ 1) 2) 3) 4)
Gest. ‎12 Mrz 1369‎, Alter ungefähr 79 Jahre
Beruf: Ritter, Schultheiss zu Bern. Quelle zur Person 5)
Johannes von Bubenberg 1290-1369
Bubenberg Johannes 1290-1369 QW.jpg
Johannes von Bubenberg 1290-1369
Diebold Schilling Chonik/Spiezer Chronik - Johannes von Bubenberg II kehrt nach Verbannung nach Bern zurück
Johannes von Bubenberg -1369
Bubenberg Johannes -1369 QB.jpg
Johannes von Bubenberg -1369
Diebold Schilling/Spiezer Chronik - Der verbannte Schultheiss Johann von Bubenberg wird nach Bern zurückgeholt BBB p.363


BIOGRAPHIE:
er wird nach dem Tode seines Vetters Johann I dann der Aeltere genannt
1304 volljährig
1313 Junker
1321 Ritter
1338 Herr zu Spiez
1319 - 22 Schultheiss zu Bern
1324 - 34 Schultheiss zu Bern
1338 - 50 Schultheiss zu Bern
1350 unter Anklage der Bestechung ausgesetzt
1364 wieder in die Ehren der Stadt eingesetzt
1338 Kauf der Freiherrschaft Spiez von Heinrich von Strattingen, um deren Belehnung er sich schon 1334 gehandet hat. Kaufsumme 5600 Pfund
1368 Erhalt für sich und seine Nachkommen die Belehnung von Herzog Albrecht von Oesterreich.
Hausbesitzer an der Junkergasse

Ritter. 1338 Kauf der Herrschaft Spiez von Johann von Strättligen. Von 1316 an im bern. Rat, zwischen 1319 und 1334 siebenmal, 1338-50 ständig Schultheiss von Bern. B. leitete die städt. Politik während des Gümmenen-, Weissenburger- und Laupenkriegs und in den heiklen Jahren danach: Friedensschlüsse Berns mit Österreich, Freiburg, Kyburg und dem Westschweizer Adel, Bündniserneuerungen mit den Waldstätten, der burgund. Eidgenossenschaft, Freiburg, Österreich und Savoyen. Seine Nicht-Wiederwahl zum Schultheissen 1350 wird erklärt mit innerstädt. Spannungen zwischen Adel und Notabeln, seiner Stellung als "Stadttyrann" sowie der zunehmenden Verfestigung des Stadtstaats und der damit verbundenen allmähl. Zurückdrängung einzelner Führungspersonen und -geschlechter (vgl. Attinghausen, Brun, Hunwil). Sturz und Verbannung wegen Bestechlichkeit (gemäss Konrad Justinger) sind auszuschliessen: Nach 1350 blieb B. Ratsherr in Bern, 1360 verkaufte er die Aareschwelle an die Stadt. Nach Justinger soll 1364 eine Volksunruhe die Rückkehr der B. zum Schultheissenamt erzwungen haben. Zweifellos ist B. der bedeutendste und zugleich schillerndste Politiker Berns in der Mitte des 14. Jh.

weiterführende Info: HLS NDB ADB GND VIAF

Beschreibung CL7
Naturalisiert
Ereignis Grossrat (‎1316 in Bern, Bern, BE, CHE) 6)
Ereignis Schultheiss (‎von: 1319 an 1334 in Bern, Bern, BE, CHE)
Ereignis Schultheiss (‎von: 1338 an 1350 in Bern, Bern, BE, CHE)

Verheiratet ‎vor 1332 mit:

womanAnna von Grünenberg‏
Tochter von N.N. und Isabella von Prez‏.
Geb. ‎vor 1320‎ 7) 3) 4) 8)
Gest. ‎vor 18 Apr 1360‎
BIOGRAPHIE:
Ist in den Jahrzeitenbücher der Augustinerinnen von Frauenkappelen und des St.-Vinzenz-Münsters von Bern als «Wirtin [Hausfrau] hern Johans von buobenberg» verzeichnet (Jufer 1994: 139).

Beschreibung CL7
Kinder:
1.
manJohann III "gen. der Jüngere" von Bubenberg der Jüngere der Jüngere‏
Geb. ‎vor 28 Sep 1332‎ 9) 10) 3)
Gest. ‎17 Jan 1367‎, Alter mindestens 34 Jahre
Beruf: Ritter, kyburgischer Vogt zu Oltigen, Vogt zu Aarberg, Schultheiss zu Bern, Verteidiger Laupens
Belagerung von Laupen 1339
Bubenberg Johannes -1367 QW.jpg
Belagerung von Laupen 1339


BIOGRAPHIE:
1322 Junker, 1339 Ritter, Ratsherr 1342
kauft die Anwartschaft auf Spiez von seinem Bruder Ulrich II 1362
Befehlshaber der Besatzung von Laupen während der Belagerung
Schultheiss von Bern 1364 - 67

Ritter. 1339 Befehlshaber auf der Feste Laupen, die er bis zur Schlacht bei Laupen hielt. 1342 Mitglied des Berner Rats. 1346-48 kyburg. Vogt in Oltigen. 1364-67 Schultheiss von Bern. B. erwarb Güter in Schangnau und die Anwartschaft auf die Herrschaft Spiez.

weiterführende Info: HLS Wiki NDB GND VIAF

Beschreibung CL7
Ereignis Ritter (‎1339)
Ereignis Befehlshaber auf der Feste Laupen (‎1339)
Ereignis Grossrat (‎1342 in Bern, Bern, BE, CHE)
Naturalisiert
Ereignis kyburgischer Vogt (‎von: 1346 an 1348 in Oltigen, Bern, BE, CHE)
Ereignis Schultheiss (‎von: 1364 an 1367 in Bern, Bern, BE, CHE)

2.
manUlrich II von Bubenberg‏
Geb. ‎vor 6 Jan 1340
Gest. ‎nach 13 Jun 1381‎, Alter mindestens 41 Jahre
Beruf: Schulthess zu Bern

3.
manRichard I von Bubenberg‏
Geb. ‎vor 28 Nov 1332
Gest. ‎nach 18 Jun 1371‎, Alter mindestens 38 Jahre
Beruf: Ritter

4.
manOtto von Bubenberg‏
Geb. ‎vor 28 Jun 1360
Gest. ‎nach 20 Okt 1397‎, Alter mindestens 37 Jahre
Beruf: Schultheiss (‎1383 in Bern, Bern, BE, CHE)

5.
man‎Vinzenz von Bubenberg‏‎
Geb. ‎vor 1365
Gest. ‎nach 16 Jun 1390‎, Alter mindestens 25 Jahre
Beruf: Deutschordensritter

6.
womanMargaretha von Bubenberg‏
Geb. ‎vor 18 Apr 1334
Gest. ‎vor 15 Jun 1370‎

7.
woman‎Agnes von Bubenberg‏‎
Gest. ‎vor 18 Apr 1360

8.
womanBruna von Bubenberg‏
Geb. ‎vor 1346
Gest. ‎nach 1358‎, Alter mindestens 12 Jahre

9.
woman‎Johanna von Bubenberg‏‎
Geb. ‎vor 15 Jun 1370‎
Beruf: Klosterfrau in Frauenkappelen

10.
woman‎Elisabeth von Bubenberg‏‎
Geb. ‎vor 15 Jun 1370
Gest. ‎nach 31 Jul 1401‎, Alter mindestens 31 Jahre
Beruf: Klosterfrau in Frauenkapellen


2. Heirat/Verbindung
man‎Johann II von Bubenberg der Jüngere der Jüngere‏‎


Verheiratet / Verbunden mit:

womanNicola von Maggenberg‏
Auch bekannt als: Nicola von Montmacon
Geb. ‎vor 1304
Gest. ‎vor 15 Jun 1370‎
Beschreibung 23

Quellen

1) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Seite: Bd.3 S.16 Nr.11
2) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: S.27
3) Quelle: Rübel-Blass Ahnentafeln, Seite: S.115
4) Quelle: Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Seite: Bd XII, Tafel 116
5) Quelle: Schweiz: Historisches Lexikon der Schweiz, Seite: HLS
6) Quelle: Bern: Deliciae urbis Bernae: Merckwürdigkeiten der hochlöbl. Stadt Bern, Seite: S.36
7) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Seite: Bd.3. S.16
8) Quelle: Freiherren von Grünenberg und Langenstein
9) Quelle: Schweiz: Genealogisches Handbuch zur Schweizer Geschichte, Seite: Bd.3 S.16 Nr.14
10) Quelle: Bern: Genealogien burgerlicher Geschlechter der Stadt Bern, Seite: S.39
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